Allgemeine Geschäftsbedingungen
DEAH Die Etwas Andere Hundeschule
1. GELTUNGSBEREICH
Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (kurz: ABGB) gelten zwischen „Der Etwas Anderen Hundeschule“, 5621 St. Veit im Pg., im Folgenden als „Hundeschule“ bezeichnet, und dem/der AuftraggeberIn, im Folgenden als „Kunde“ bezeichnet.
Die Hundeschule behält sich die jederzeitige Änderung oder Ergänzung der ABGB vor. Maßgeblich ist die jeweils zum Zeitpunkt der Buchung geltende Fassung, die auf der Homepage unter www.problemhunde-therapie.at zu lesen ist. Für bereits erfolgte Buchungen gilt die zum Zeitpunkt der Buchung aktuelle Fassung.
2. VERTRAGSGEGENSTAND
Die Hundeschule erbringt sämtliche Dienstleistungen im Bereich Hundeausbildung bzw. Hundeverhaltensberatung auf Grundlage dieser ABGB.
Sämtliche Angebote, ersichtlich auf meiner Homepage, sind freibleibend und unverbindlich. Ich behalte mir vor, das Angebot bzw. die Leistungen individuell und bedarfsorientiert auf den jeweiligen Kunden/Hund bzw. die jeweilige Situation anzupassen.
Die Hundeschule setzt sich zum Ziel, ihre Kunden und deren Hunde zu erfolgreichen Teams auszubilden. Da der Trainingserfolg jedoch auch stark von der aktiven Mitwirkung und Umsetzung des jeweiligen Kunden abhängig ist, kann keine Erfolgsgarantie gegeben werden. Verhaltensänderungen des Hundes während des Ausbildungszeitraums sind dem Trainer mitzuteilen.
Die Hundeschule behält sich vor, die Übernahme des bzw. die Weiterführung des Trainings abzulehnen, soweit die notwendige Mitwirkung des Kunden nicht gegeben ist.
Der Kunde versichert, dass sein Hund gechippt, geimpft, behördlich angemeldet und haftpflichtversichert ist. Auf Verlangen sind die notwendigen Dokumente vorzuweisen.
Der Kunde versichert, dass sein Hund gesund, frei von Ungeziefer und frei von ansteckenden Krankheiten sowohl für andere Personen als auch für andere Hunde ist.
Der Kunde ist verpflichtet, der Hundeschule vor Ausbildungsbeginn mitzuteilen, ob Erkrankungen des Bewegungsapparates, Behinderungen, chronische Erkrankungen, Verhaltensauffälligkeiten, insbesondere ängstliches oder aggressives Verhalten des Hundes bzw. eigene körperliche oder gesundheitliche Einschränkungen vorliegen. Der Kunde ist verpflichtet, die Hundeschule gegebenenfalls über die Läufigkeit seiner Hündin zu informieren.
Die Hundeschule ist berechtigt, läufige Hündinnen sowie Hunde mit ansteckenden Krankheiten vom Training vorübergehend oder gänzlich auszuschließen.
3. HAFTUNG
Die Teilnahme an den Kursstunden erfolgt auf eigene Gefahr. Den Anweisungen des Trainers ist Folge zu leisten. Begleitpersonen sind von dem Teilnehmer hiervon in Kenntnis zu setzen.
Eine Haftung der Hundeschule für Körper- oder Sachschäden wird ausgeschlossen, es sei denn es läge grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz seitens des Hundetrainers vor. Die Hundeschule haftet nicht für Schäden, die von Dritten oder deren Hunden herbeigeführt werden. Der Kunde bzw. Hundehalter übernimmt die jederzeitige, alleinige Haftung für seinen Hund. Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren können nur in Begleitung eines Erwachsenen teilnehmen. Eltern haften für ihre Kinder.
Bei bewusstem Verschweigen von Krankheiten oder Verhaltensstörungen gehen alle hieraus entstehenden Schäden in voller Höhe zu Lasten des Kunden bzw. Hundehalters. Die Hundeschule übernimmt keine Haftung für Schäden und gesundheitliche Folgen, die aufgrund unvollständiger Information durch Halter entstanden sind.
Für Schäden, die der Hund während des Trainings dritten Personen, Tieren oder fremden Gegenständen zufügt, sowie für Bissverletzungen oder Verletzungen durch Sturz haftet, mit Ausnahme aufgrund grob fahrlässigen Verhaltens seitens des Trainers, ausschließlich der Kunde bzw. Hundehalter.
Falls der Hund während des Trainings erkranken oder verletzt werden sollte, ist, mit Ausnahme aufgrund grob fahrlässigen Verhaltens durch den Trainer, eine Haftung durch den Trainer ausgeschlossen.
4. ABSAGEN, VERSPÄTUNGEN, VERSCHIEBUNGEN
Vereinbarte Kursstunden müssen spätestens 24 Stunden vorher durch den Kunden abgesagt werden. Das gilt auch für Absagen auf Grund von Krankheit oder Läufigkeit.
Wird die Stunde durch den Kunden zu spät abgesagt oder lässt der Kunde die Stunde ohne Absage ausfallen, wird diese im vollen Umfang berechnet.
Verspätet sich der Kunde, besteht grundsätzlich kein Anspruch auf anteilige Rückerstattung sowie Verlängerung der Stunde. Auch mündlich vereinbarte Trainings und Beratungsstunden sind grundsätzlich verbindlich.
Die Hundeschule behält sich (auch kurzfristig) die Möglichkeit vor, vereinbarte Stunden zB aufgrund von unzumutbaren Witterungsbedingungen zu verschieben oder abzusagen, den vereinbarten Unterrichtsort zu verlegen bzw. den vereinbarten Unterrichtsinhalt und Ablauf anzupassen. Jeder Teilnehmer wird hiervon telefonisch oder per SMS informiert. Die Hundeschule behält sich auch vor, Kurse aufgrund zu geringer Teilnehmerzahl abzusagen.
5. ZAHLUNGSMODALITÄEN
Kursstunden sind bar am Ende der jeweiligen Stunde oder mit Erlagschein zu bezahlen.
6. TRAININGSBEDINGUNGEN
Das Gruppentraining findet in kleinen Gruppen mit höchstens drei Hunden statt. Die Hundeschule behält sich das Recht vor, über die Gruppenzusammensetzung zu entscheiden bzw. Kunden ohne Angabe von Gründen nicht am Gruppentraining teilnehmen zu lassen. Die Trainingsorte können variieren. Der Hundebesitzer ist verpflichtet während des Trainings Hinterlassenschaften seines Hundes ordnungsgemäß zu entsorgen, seinen Hund grundsätzlich an der Leine zu führen, nur nach Aufforderung durch den Hundetrainer frei laufen zu lassen und Rücksicht gegenüber anderen Personen und Tieren zu nehmen.
Besteht begründeter Verdacht, dass ein Hund gesundheitlich nicht in der Lage ist, am Training teilzunehmen, kann der Trainer die Einheit abbrechen. Ebenso kann das Training jederzeit im eigenen Ermessen durch den Hundetrainer abgebrochen werden, wenn der Kunde grob fahrlässig handelt, dem Hund Schaden zufügt (zB durch Schmerzen oder Gewalt) oder durch unangemessenes Verhalten den reibungslosen Ablauf eines Trainings stört. Die Verwendung von tierschutzwidrigen Hilfsmittel und Halsbändern ist untersagt und hat den sofortigen Ausschluss vom Training zur Folge. Sollte während der Kursteilnahme bekannt werden, dass derartige Trainingsmethoden zu Hause beim Kunden eingesetzt werden, behält sich die Hundeschule vor, den Kunden von der weiteren Kursteilnahme auszuschließen. Schon gezahlte Beiträge werden in diesem Fall nicht rückerstattet. Des Weiteren behält sich die Hundeschule rechtliche Schritte gegen den Kunden vor.
7. SONTIGES
Jeder Kunde, der Leistungen der Hundeschule in Anspruch nimmt, erklärt sich damit einverstanden, dass Daten und Fotos seiner Person oder seines Hundes durch die Hundeschule für Verwaltungs- und Werbezwecke verwendet werden dürfen. Ein Widerruf ist schriftlich bekannt zu geben. Fotografieren bzw. Filmen während der Ausbildung ist nur nach ausdrücklicher Genehmigung seitens des zuständigen Trainers gestattet.