Über mich und wie alles begann…

Tiere begleiteten schon immer mein Leben und waren maßgeblich daran beteiligt, dass ich zu einem empathischen und einfühlsamen Menschen heranwachsen durfte.

In der Nähe von Tieren fühlte ich mich wohl und nirgends sonst fand ich auch nur annähernd diesen tiefen Frieden, den die Anwesenheit von Tieren in mir auslöste.

ALS MEIN ERSTER EIGENER HUND BEI MIR EINZOG, WAR ICH ÜBERGLÜCKLICH.

Sheila war eine sehr charakterstarke Hündin und machte eigentlich von Anfang an was sie wollte. Mich störte dies auch nicht im Geringsten. Ich fand es toll wie selbständig und unabhängig sie war. Wir lebten in einer Art WG und es war für mich völlig ok dass sie oft alleine ihre Runden drehte. Früher war das ganz normal, dass die Dorfhunde alleine durchs Dorf stromerten und auch Sheila tat dies mit Begeisterung. Ich muss zugeben, dass ich was Sheilas Erziehung angeht, kläglich versagt habe und sie folgte halt, wenn es ihr gerade passte. Was mich ehrlich gesagt nicht im Geringsten störte. 

Sie war ein so netter und sozialer Hund und dies reichte mir völlig. 

Ein paar Jahre später zog mein erster Hund aus dem Tierschutz bei mir ein. Enzo, ein Galgo Espanol aus Spanien. Enzo war für meinen damaligen Wissensstand was Hunde betrifft, ein völliges Mysterium. Verhaltensauffällig, ängstlich, zerstörte alles was ihm unter die Hundeschnauze kam und ich war heillos überfordert!

Im Nachhinein betrachtet fing dort mein Weg an.
Ich ging zu einer
Hundetrainerin die auf Problemhunde spezialisiert war , ging zur Hundeschule, besuchte Kurse und Ausbildungen und versuchte irgendwie meinen Hund zu verstehen. Ich möchte mich bei Enzo noch heute für die vielen Fehler, die ich damals machte, entschuldigen. Ich wusste es einfach nicht besser und ich hoffe er hat mir verziehen. Hätte ich damals schon den Wissensstand von heute gehabt, wäre uns bzw. ihm vieles erspart geblieben. Damals galt (neben viel anderem Blödsinn) „man darf seinen Hund wenn er Angst hat, nicht trösten“, weil man damit seine Ängste verstärkt. Und ich als verantwortungsvolle Hundehalterin wollte natürlich nicht Enzos Ängste verstärken. Ich bekomme heute noch Bauchweh wenn ich daran denke. Irgendwann wurde aus Enzo trotz allem ein wunderbarer Begleiter, was wohl eher seinem tollen Charakter als meinem damaligen Fähigkeiten als Hundehalterin zuzuschreiben war. Als Enzo und Sheila über die Regenbogenbrücke gingen, zog wieder ein Tierschutzhund bei mir ein.

EIN LEBEN OHNE HUND SCHIEN MIR UNMÖGLICH UND SINNLOS.

Und wie es halt im Leben so ist, sollte mein neuer Begleiter mir wohl wieder Grenzen aufzeigen. Ängstlich und verstört knurrte mein neuer Freund Alles und Jeden an, der seinen Weg kreuzte, zeigte meinem Mann über Monate hinweg, täglich die Zähne und er ließ nur mich in seine Nähe. Mein neuer „Lehrmeister“ hatte seinen Weg zu mir gefunden. Vielleicht um mich nun endgültig auf meinen Weg zu bringen. So kam ein Schritt zum Anderen, denn dieses mal, stand ich wirklich an mit meiner Weisheit. Erneut besuchte ich Kurse und Ausbildungen. Viele dieser Ausbildungen scheinen in meiner Vita nicht auf, da ich vermeiden will, dass auch nur irgendwer auf die Idee kommen könnte, sich dort ebenfalls fortzubilden. An besagten Ausbildungsstätten wurde oft mit „Gewaltfreier Umgang“ mit dem Hund geworben. Dem war leider nicht so. Es wurde geruckt, gerissen und gemaßregelt und immer wieder wurde erzählt, dass Hunde eine starke Hand brauchen. Rudelführer muss man sein, denn sonst würde es durchaus möglich sein, dass Hunde sozusagen die Weltherrschaft an sich reißen. Dies war nicht mein Weg. Ich fühlte tief in meinem Inneren, dass es noch etwas anderes geben musste. Und so wurde ich immer wieder zu Menschen geführt, von denen ich viel lernen durfte. Menschen die mir wirklich ein Vorbild waren, die mir neue Wege im Umgang mit Hunden näher brachten.

UND AUF EINMAL FÜHLTE ES SICH AUCH IN MEINEM HERZEN STIMMIG AN.

2012 eröffnete ich Die Etwas Andere Hundeschule.

Ich brannte für diesen, meinen Weg und irgendwann fand ich den Weg ins Tierheim Hallein, oder das Tierheim Hallein fand mich, ganz wie man es sehen will. Dort durfte ich als ehrenamtliches Mitglied als Hundetrainerin arbeiten. 

Aus- und Fortbildungen

Folgende Ausbildungen, Seminare oder Praktika habe ich absolviert:

Ausbildung zur zertifizierten Problemhundetrainerin
Ausbildung in Quantentherapie
Seminare bei und mit Bernhard Kainz dem Hundeschweiger
Dorothee Schneider

Deutschland

„Angsthunde“

Clarissa v. Reinhardt, Bettina Specht, Deutschland

„Unerwünschtes Jagdverhalten“

Clarissa v. Reinhardt, Deutschland

„Tierkommunikation“

Clarissa v. Reinhardt, Deutschland

„Tierkommunikation“

Sylvia Raßloff, Deutschland

„Aggressionsverhalten beim Hund“

Dr. H. Jung

„Bewegung-Schmerz-Aggression“

Dr. Andreas Zohmann, Österreich

„Neue Wege in der Polizeihundeausbildung“

Dr. Slotta-Bachmayr

„Resozialisierung“

Ute Heberer, Deutschland

Dr. Franz Spitzer

Tierarzt, Deutschland

Ulrich Wotschikowsky

Wolfsexperte, Deutschland

Prof. Kurt Kotrschal

Biologe und Verhaltensforscher

Gerd Leder

Herdeschutzhundexperte, Deutschland

Johann Höllbacher

Herdenschutzhunde

Ziemer und Falke

Verhaltensberater in D, Mehrhundehaltung

Dr. Franz Spitzer

Tierarzt, D, Entgiftung bei Hunden

ADHS bei Hunden

Kriminologe, Dipl. Psychologe und Hundeexperte Dr. Robert Mehl aus Deutschland

Celina del Amo

Tierärztin

„Unerwünschtes Jagdverhalten“

Verhaltensbiologin

Bina Lunzer

Verhaltenstrainerin

Dr. Irene Sommerfeld-Stur

Populationsgenetikerin

Vivian Theby

Tierärztin

Katrien Lismont

Hundetrainerin

Elisabeth Beck

Human und Tierpsychologin

Dr. Stephan Gronostay

verhaltenstherapeutischer Tierarzt

Karin Müller

Tierkommunikatorin

Maria Rehberger

Hundetrainerin

Maria Hense

Trauma und Depriavtion

Felicitas Behr

Fütterung

Dr. Daniela Zurr,

Tierärztin