Die „Etwas andere Hundeschule“
Warum meine Hundeschule „Etwas anders ist“ und was ihr bei mir lernen könnt? 🙂

Der Schwerpunkt in „DEAH“ liegt weniger in der Ausführung von Kommandos sondern vielmehr darin, dass ihr eure Hunde lesen lernt. Ihr sollt perfekt „Hündisch“ lernen um einerseits, eine tolle und einzigartige Beziehung zu eurem Hund zu entwickeln, andererseits um viele Probleme und Missverständnisse schon im Vorhinein zu vermeiden.

Wie arbeiten wir in DEAH?

Ich, sowie alle meine Trainerinnen gestalten das Training individuell angepasst an jedes Mensch- Hund Team. Ob nun der Grundgehorsam gelernt oder perfektioniert werden soll, ob Hund und Mensch im Alltag Hilfestellung brauchen oder aber schon Probleme im Verhalten des Vierbeiners bestehen. Wir arbeiten für Jeden ein individuelles Trainingsprogramm aus was genau auf die Bedürfnisse des Menschen und deren Hunde angepasst wird.

Auch hören wir immer wieder von Kunden, dass sie bei manchen Hundeschulen abgewiesen wurden, wenn Aggression gegenüber Menschen oder Hunden ein Thema ist. Keine Sorge! Bei uns wird niemand abgewiesen und wir haben auch diesbezüglich Trainer, die Erfahrung im Umgang mit schwierigen Hunden haben. Wer also individuell betreut werden möchte, der ist bei uns genau richtig.

Lernen wir auch die gängigen Befehle?

Selbstverständlich! 🙂 Denn nur ein Hund mit einer guten Erziehung, hat die Chance auf größtmögliche Freiheit im Alltag!

Mittels positiver Verstärkung werden dem Hund ein zuverlässiges Rückrufkommando sowie das „Bleib“ beigebracht. Diese beiden Befehle sind für einen reibungslosen Ablauf im Alltag einfach unerlässlich. Weiters lernt der Hund das Gehen an lockerer Leine und noch vieles mehr.

Auch unverträgliche Hunde sind bei uns herzlich willkommen!!!

2012 eröffnete ich Die Etwas Andere Hundeschule.

Ich brannte für diesen, meinen Weg und irgendwann fand ich den Weg ins Tierheim Hallein, oder das Tierheim Hallein fand mich, ganz wie man es sehen will.
Dort durfte ich als ehrenamtliches Mitglied als Hundetrainerin arbeiten.

Jeder einzelne Hund dort, hat mich erneut Vieles gelehrt. All die unterschiedlichen Rassen mit unterschiedlichen Geschichten und demzufolge auch verschiedene Arten durch ihr Verhalten auf ihre, oft durch Menschenhand zerstörten Seelen aufmerksam zu machen. Vom Hund dem nur noch die Möglichkeit blieb durch aggressives Verhalten auf seine Verzweiflung aufmerksam zu machen, bis zum Angsthund durfte ich mit so vielen Hunden arbeiten. Neben all diesen Tierschutzhunden und meinen eigenen (momentan habe ich vier), waren sie mir alle große Lehrmeister. Meine Arbeit mit all diesen Hunden wurde von einem immer tiefer werdenden Verständnis geprägt. Ich durfte die neuen Adoptanten unserer Hunde begleiten und es erfüllte mich. Irgendwann hatte ich so viele Mensch- Hunde Teams zu betreuen, neben meiner Arbeit in meiner Hundeschule, dass ich es nicht mehr schaffte, all dem gerecht zu werden. Manche Adoptanten wechselten in Hundeschulen, welche so gar nicht unserem Tierschutzgedanken entsprachen und so kam es immer wieder vor, dass Hunde aufgrund der ungerechten Behandlung, auffällig wurden und irgendwann wieder bei uns im Tierheim landeten.

Mein schlechtes Gewissen, wenn ich Jemandem absagen musste und die Menschen mit ihren Vierbeinern nicht betreuen konnte, wurde immer größer. So konnte es nicht weitergehen. Und somit wurde unsere Idee geboren. Wir (das Tierheim Hallein und ich) beschlossen unsere eigenen Hundetrainer auszubilden.

Nicht aus einer Geschäftsidee heraus, sondern aus dem tiefen Wunsch unsere Hunde auch nach Abgabe begleiten zu können, denn nur so, so sagten wir uns, können wir wirklichen Tierschutz betreiben. Eine Win Win Situation quasi, für alle Beteiligten.

Unsere Hunde die noch im Tierheim waren, könnten öfter beschäftigt werden, da unsere Auszubildenden Praxis benötigen was wiederum umgekehrt unseren Anwärtern zum Hundetrainer die Möglichkeit bot, soviel Praxis als möglich zu erwerben. Und wir konnten endlich sicherstellen , dass unsere Vermittlungshunde in gute kompetente Hände kommen, was Ausbildung, Erziehung und den Neustart in ihr neues Leben betrifft. Momentan arbeiten zehn Hundetrainer/innen in meinem Team und ich bin unendlich stolz darauf, dass diese mit ebenso viel Verantwortungsgefühl, Herz und Leidenschaft sich dem Tierschutz verschrieben haben. Spuren zu hinterlassen, Spuren der Achtsamkeit und des Mitgefühls für unsere Mitgeschöpfe in Hundegestalt, das ist unser Credo. Dies gepaart mit viel Wissen und dem Bewusstsein, dass wir eine große Verantwortung haben.

Wir haben für jedes Mensch- Hunde Team den oder die geeigneten Trainer/Trainerin, da wir uns stets schwerpunktmäßig fortbilden. Vom Angst- oder Aggressionsverhalten bis zum Erlernen des Grundgehorsams haben wir für jeden den oder die passende Trainer/in dabei.

Beziehung anstatt Härte.
Wo Gewalt, Druck und Zwang vorherrschen, ist kein Vertrauen möglich!

Was macht unsere Hundeschule (Hundetrainer) aus und warum sind wir Etwas Anders?

In der „Etwas Anderen Hundeschule“, geht es in erster Linie darum, den Hund zu verstehen.
Wenn man weiß warum ein Hund etwas macht, wenn man versteht wie Hunde sprechen, wenn man zuhören lernt, kann man viel Konfliktpotential schon im Vorhinein vermeiden und somit verhindern, dass Problemverhalten überhaupt entsteht.

Das Lernen der gängigen Kommandos wie Rückruf, Gehen an lockerer Leine usw. findet in entspannter Atmosphäre statt und wir versuchen, es dem Hund so einfach wie möglich zu gestalten, um Fehlerquellen vorab schon zu vermeiden. Wenn wir gute Lehrer sind, kann es der Hund eigentlich nur richtig machen. Weiters werden Hunde in der Etwas anderen Hundeschule in ihrer Gesamtheit gesehen. 

Wir arbeiten hauptsächlich über positive Verstärkung und Druck oder gar Ausüben von Gewalt gelten für uns als absolutes No Go.

Ich habe das große Glück ein gut funktionierendes Netzwerk an meiner Seite zu haben. Sehr oft, öfter als man meinen möchte, führen gesundheitliche Probleme zu Verhaltensänderung bei Hunden, oder dazu, dass sich der Hund einfach schwer bis gar nicht konzentrieren kann. Sollte auch nur der kleinste Verdacht bestehen, dass ein gesundheitliches Problem ursächlich für ein Problemverhalten ist, so habe ich, angefangen von erfahrenen Tierärzten, bis hin zur Naturheiltherapeutin, Homöopathen sowie diverse Spezialisten für unterschiedliche Erkrankungen des Hundes, an meiner Seite.

Jedes Lebewesen sollte in seiner Gesamtheit und ganzheitlich gesehen werden.

Wenn der Körper krankt, krankt auch die Seele und Lernen wird schwierig bis unmöglich, da Ressourcen zur Heilung und zur Aufrechterhaltung des Organismus benötigt werden. Bei Angstverhalten des Hundes wird neben einem Training das den Hund dort abholt, wo er gerade steht, also kein „Da muss er einfach durch“, (nach Ausschluss, dass es sich um ein Krankheitsgeschehen handelt), unter Anderem mit Bachblüten, falls nötig mit Homöopathie (durch einen erfahrenen Homöopathen) oder aber auch über Ernährungsempfehlungen gearbeitet. Richtige Ernährung bei Angsthunden kann die Ausschüttung von Botenstoffen fördern, welche helfen können, dass Angst vermindert wird und sich der Hund insgesamt wohler fühlt. Auch naturheilkundliche Verfahren fließen immer wieder in unsere Arbeit mit den uns anvertrauten Vierbeinern mit ein.

Nicht nur das „Lernen“ ist also wichtig in der „Etwas anderen Hundeschule“, sondern dass unsere Hunde körperlich, seelisch und geistig gesund sind, oder es werden.

Nur so ist optimales Lernen überhaupt erst möglich. Die Zeiten, in denen Hunden, die nicht augenblicklich spurten, unterstellt wurde, sie seien dominant und wollen die Weltherrschaft an sich reißen, gehören zum Glück der Vergangenheit an.
Zumindest in „Der Etwas Anderen Hundeschule“! :-))

Weiters setzen wir in der Etwas Andere Hundeschule auf ein „nachhaltiges Training“, gerade wenn es um Problemverhalten geht. Wir setzen da an, wo man dauerhafte Verhaltensänderung erzielen kann, an der Emotion des Hundes welches Fehlverhalten entstehen lässt.


Wer also seinen Hund verstehen will, „hündisch“ lernen will und seine Beziehung zu seinem vierbeinigen Freund auf ein, von tiefem Verständnis und Vertrauen geprägtes Miteinander bringen will, der ist in der Etwas Anderen Hundeschule genau richtig.

Meldet euch einfach bei mir, oder einer meiner Trainerinnen. Ich bzw. wir freuen uns auf euch!